Resonanzen
»Wir waren 14 Personen, die meisten sind im Rentenalter und 'ausstellungserfahren'. Die Hälfte der Gruppe kannt das Kolumba-Museum bereits, die anderen haben es neu ins Herz geschlossen. Ein einzigartiges Haus, indem soviele Koordinaten des Lebens aufeinandertreffen.« (Regina Köllner-Kolb, 3.4.2025)
»Mein Mann und ich haben gestern zum ersten Mal an Kunst Raum Klang teilgenommen und möchten uns völlig begeistert und so bereichert für diese Möglichkeit bedanken, nicht nur Kolumba und die Ausstellung noch einmal ganz anders wahrnehmen zu können, sondern auch zu merken, wie diese Begegnung uns selbst hat anders wahrnehmen lassen, welche Entdeckungen wir mit uns selbst machen konnten im Austausch mit den Kunstwerken. Ganz großen Dank – natürlich auch an Frau Schachtner für ihre Hebammenkunst, uns zu ermutigen, anzuregen, uns das erfahren, erlauschen und spüren zu lassen. Vielleicht könnten Sie und sie sich ja mal überlegen, eine akustische Entdeckungsreise durch das Kolumba zu veranstalten oder ein Kontaktsingen mit ausgewählten Objekten oder Raum- und Kunsterfahrungen durch Singen in der Gruppe…« (Irmelin und Michael Schwalb, 22.11.2024)
»Ich möchte Ihnen für Ihre gute Arbeit danken; alles wirkt durchdacht, gleichzeitig hat man das Gefühl von Leichtigkeit. Man kann Bezüge herstellen, die auf den ersten Blick nicht vorhanden sind, man lernt zeitgenössische Kölner Künstler/innen kennen oder solche, die einen Bezug zu Köln haben (z.B. Manos Tsangaris) etc.. Ein gelungenes Konzept! Dafür meinen herzlichen Dank.« (Angelika Baumann, 19.7.2024)
»Kolumba hat mich wieder einmal begeistert, und damit Ihr mitbekommt, wieviel Freude Ihr bereiten könnt, schreibe ich Euch das jetzt einfach mal: heute war ich bei der Standbein-Spielbein Führung mit Buket Isgören und Suzanne Josek. Eine andere Perspektive einnehmen, einen anderen Blick zulassen, Erkenntnisse gewinnen, den Horizont erweitern und herzwärmende Erfüllung erfahren – alles, was Kunst und ihre Vermittler*innen im besten Fall erreichen können, wurde mir heute geboten. … Die wunderbaren Zeichnungen von Isgören Buket und ihre souveränen Statements und Ideen wurden begleitet von Suzanne Josek, die mit einer tollen Wahrnehmung Impulse erkennt, Strömungen mitnimmt und Überraschungen aufgreift. Wie tänzerisch und gleichzeitig klug gestaltet sie das Spiel. Wir haben uns der Kunst auf ganz unterschiedlichen Ebenen genähert. Das Tandem Format selbst fordert dabei von allen Beteiligten Klarheit. Komplizierte Auslassungen haben hier keinen Platz. Das war wirklich eine sehr schöne Stunde. Ich bin noch ganz erfüllt davon und wünsche mir, dass Kolumba nie aufhört, uns solche Geschenke zu machen. Vielen Dank!« (Andreas Hoppmann, 27.4.2024)
»Abgesehen vom Carlsgarten bin ich am liebsten in Kolumba. Es ist das schönste Museumsgebäude in Köln, vielleicht eines der schönsten Gebäude der Stadt überhaupt. Ein Ort, der spirituell und intellektuell zugleich ist, aber auch ein Ort der eine große Sinnlichkeit hat, die Architektur ist – neben den wechselnden Ausstellungen – immer wieder ein Erlebnis. Mich stimmt die Schönheit dieses Gebäudes, die in jedem Detail zu erleben ist, jedenfalls immer optimistisch.« (Stefan Bachmann im Kölner Stadt-Anzeiger, 22.4.2024)
»Ich war letzten Sommer mit meinem 15jährigen Sohn in Ihrem Museum. Es war ehrlich gesagt, ein wenig aus Langeweile. Wir wussten nicht wohin. Ich fand es extrem anstrengend herauszufinden, welches Kunstwerk welches ist, in jedem Raum, um es mit dem Büchlein nachschlagen zu können. Aber es gab sehr engagierte Mitarbeiter in jedem Raum, die mir halfen und dann vieles erzählten zu den Dingen, die mich interessierten. Das tollste war das Pendel und die Dame, die uns darüber Infos gab, u.a wann es auf das Glas trifft. Mein Sohn war damals schon sehr krank, und wir saßen dort ganz still ganz lange zusammen auf dem Boden. Ohne Worte. Irgendwie außerhalb von Raum und Zeit. Er starb zwei Monate später. Aber die gemeinsame Zeit am Pendel und die Spannung, die in der Luft lag, die werde ich nie vergessen.« (N.N., 9.2.2024)
»Ob nun die inhaltlichen Verknüpfungen über die Jahrhunderte hinweg oder das Spiel von Innen und Aussen – ich konnte mich gar nicht sattsehen. Und erst noch diese wunderbaren Kinderkünstler:innen-bücher aus Leipzig – sie haben mein Herz berührt. Ich habe also jedes Detail, jede Lichtstimmung, jede Oberfläche undundund aufs innigste auf mich wirken lassen und werde noch lange davon zehren!« (Kathrin Siebert, 22.1.2024)
»The best curated show I've ever seen.« (mariabrazina, Instagram, 20.11.2023)»Noch ganz unter dem Eindruck der heutigen Führung unserer Gruppe möchten wir dafür danken, daß wir dieses besondere Museum besuchen durften. Wir haben uns über die Stille gefreut, die während unserer Führung in allen Räumen herrschte. Uns alle hat bewegt und zum Denken angeregt, wie Ihr Museum christliche Kunst aus früheren Epochen moderner Kunst gegenüberstellt.« (Doris Bartmann, 19.10.2023)
»Ich bin schon lange nicht mehr mit Mitarbeitern eines Museums in einen solch freundlichen und vor allem kompetenten Austausch getreten, jede/r den ich ansprach, nahm sich die Zeit für ein Gespräch, welches uns nach und nach die Türen zum Thema öffnete. Ich wurde auf manches hingewiesen, einiges wurde mir erklärt, und ich bin nach den Gesprächen sogar noch einmal zurück zu den jeweiligen Exponaten gegangen, um mit einem veränderten Blick darauf zu schauen.« (Monika und Uwe Kerkau, 22.9.2023)
»Das Kolumba ist ein erkenntnistheoretisches Paralleluniversum, das uns genauso viele und bedeutsame Erfahrungen schenkt wie die Raumfahrt oder die Neurobiologie. Das Kolumba ist ein herausragender und einmaliger Ort der ästhetischen Bildung, der Erziehung und des Austausch. Die ästhetische Bildung bleibt elementar für die Verbindung des Menschen mit der Welt. Und diese beginnt in der sinnlichen und Sinn erfahrenden und gebenden Auseinandersetzung; im Schauen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken, in der Bewegung…, und im Diskurs darüber – hier und nur so – wächst eine friedvolle, ökologische und demokratische Gesellschaft. Das Kolumba ist ein Ort, wo die Zukunft der Menschheit wachsen kann – mehr davon!« (Erik Schmid, 5.6.2023)
»Dass ich an meinem 85. Geburtstag, wo mir durchaus bewußt ist, dass ich beim letzten Ring – das Pendel des Lebens wird immer langsamer, der Kreis wird kleiner – angekommen bin, dass ich just an diesem Tag, in diesem Alter noch etwas Neues, Berührendes (die meditative Begegnung mit dem Pendel, der kathedral-anmutende Teil des Museums) erleben darf, erfüllt mich mit Dankbarkeit. Die Erkenntnis, so lange das Pendel sich dreht, ist es möglich, Neues, Spannendes zu erleben, ist ein Geschenk. Ich wünsche möglichst vielen Menschen die Begegnung mit dem „Pendel“ im Kolumba Museum.« (Ursel Teubner, 28.4.2023)
»Das Kolumba ist als Ort unglaublich beeindruckend und besonders, ein Alleinstelllungsmerkmal. Nicht nur innerhalb Kölns. Ich kenne eigentlich nichts Vergleichbares. Dieses Gebäude wirkt auf alle, auch diejenigen, die mit der Kunst gar nicht so viel anfangen können. Man ist völlig machtlos gegen diese Architektur.« (Dorian Steinhoff, KSTA, 31.3.2023)
»Vielen Dank für die wieder überaus anregende und inspirierende Jahresausstellung in Ihrem Haus. So wurde Kolumba für mich gestern zum UrlaubsORT.« […|] Lieben Sie Ihre Stadt, dann wird es weitere solche Ausstellungen geben: Genius loci!« (Michael Scharlipp, 24.2.2023)
»Mir begegnet ein Kunstverständnis jenseits der Kuratoren-Moden; ich erlebe die Kunstwerke in neuen, augenöffnenden Zusammenhängen, sorgfältig und wertschätzend angeordnet. Ich fühle mich eingeladen, Fragen zu stellen. Die Reflexe 'gefällt mir/gefällt mir nicht/damit kann ich nichts anfangen' verlieren an Dringlichkeit; vielmehr entwickelt sich eine langsame Auseinandersetzung mit den Werken, auch mit denen, die spontane Begeisterung oder Erschrecken hervorrufen. Fragen nach Material und Technik, nach Entstehungszeit und Situation des Künstlers, nach Bezügen zu anderen Künstlern, fügen sich mosaikartig zu einem Szenario innerer Beteiligung.« (Karin Girke, 13.1.2023)
»Es ist immer spannend, was Sie & Ihr Team zustande bringen, aber diesmal ist es besonders gelungen, unmittelbar und doch vielschichtig, vielfach und berührend.« (Anne-Marie Bonnet, 2.12.2022)
»Das wechselnde Raumgefühl (Licht, Höhe der Decken...), gleichzeitig klar und geborgen... super! Nichts von vorgetäuschter, erdrückender Erhabenheit: Eine Atmosphäre von Freiraum. […] Ehrlich gesagt, würde mich "Kirchen-Kunst" allein nicht interessieren. Sorry. Aber Ihr Konzept erleichtert mir zumindest einen kleinen Zugang dazu, da es mir eine eigene Interpretationsweise ermöglicht […] Für mich ist das wunderbar spielerisch, alles auf einer Augenhöhe miteinander zu verbinden. Vielen Dank dafür! (Andrea Wolf, 20.10.2022)
»Kolumba ist der Beweis, dass Experimente besonders im Kontext von Tradition und Konditionierung essenziell sind, um uns Menschen immer zu fordern und um zu reflektieren, ob wir unseren Werten gerecht werden oder ob es gerecht ist, Werte neu zu denken. Danke für die Hoffnung und die damit mögliche Heilung einer Welt durch uns für die, die sich trauen!« (Markus P. Schumann, 5.10.2022)
»Gut, wenn eine Gesellschaft in Freiheit, unter Voraussetzungen positiver Gestaltungsmöglichkeiten sich ihrer selbst bewusst wird. Das sie weiß, wo sie beheimatet ist und sich neue Räume öffnen die zum Erlebnis werden können. Kolumba gibt diesen Bestrebungen Ausdruck und Raum mit der Achtung dessen was der Würde des Menschen innewohnt.« (Josef Wolf, 23.9.2022)
»Selten haben wir eine so tief empfundene Verbindung mit vielen der gezeigten Werke gespürt (stellvertretend nenne ich nur die von Jeremias Geisselbrunn geschaffene 'Muttergottes mit Kind'). Im Gegensatz zu meiner Frau bin ich nicht gläubig, aber, und dies aus meinem Munde klingt für mich selbst seltsam, wird in dieser Ausstellung eine Stimmung erzeugt, als ob Gott existiert.« (Antonie und Osman Djajadisastra, 18.9.2022)
»Danke für die schöne Eröffnung.« (Anne Ganteführer-Trier, 16.9.2022)
»Leider ist es mir nicht möglich, an der Eröffnung und Ihrem 15.Geburtstag teilzunehmen. Ich bedauere dies sehr, nicht zuletzt, da Sie die Inklusion in der Kunst so vorbildlich unterstützen und voranbringen.« (Volker Anneken, 12.9.2022)
»Im Kolumba wird erstklassige und unkonventionelle Museumsarbeit in herausragender Architektur geleistet. Wir Kölner*innen dürfen uns glücklich schätzen, seit 15 Jahren diesen besonderen Kunstschatz in unserer Mitte zu haben.
»An kaum einem Ort unserer Stadt stehen Vergangenheit und Gegenwart so gleichberechtigt nebeneinander wie hier.« (Oberbürgermeisterin Henriette Reker, 31.8.2022)
»Das Kolumba, wie ich es kenne: etwas versteckt (ich folge der beigefügten Zeichnung), mitten im kommerziellen Zentrum liegt es geschützt (oder ist es bedroht?), ein einzigartiger Monolith, in sich ruhend. ‚Das Judentum ist keine Religion‘ (heisst es in der Ausstellung ‚In die Weite‘, Text zu Raum 10), das Christentum auch nicht. Möchte man ergänzen. Das ist vielleicht die grösste Stärke: das Kolumba sucht die Dimension des Religiösen nicht im Äusseren (im Objekt), so glüht es von innen, über das, was gezeigt wird - und strahlt. Dem ist schwer zu widerstehen. – Mit Wassereinbruch, natürlich (wir sind in Köln).« (Michael Müller-Verweyen, 28.8.2022)
»Die Klangwerkstatt ist eine musikalische Begegnung, die jedes Jahr ihren Abschluss am ersten Sonntag im November im Museum Kolumba findet. Ihr geht immer ein mehrtägiger Workshop voraus, in dem wir neue Techniken, Vorgehensweisen, Ideen, ein neues Repertoire entwickeln und experimentieren. […] In Kolumba werden die Ergebnisse unserer gemeinsamen Arbeit in Form einer lebenden Klanginstallation präsentiert. Hier spielt nun der Ort, dieser wunderbare Bau, der ein einziger Klangraum zu sein scheint, eine große Rolle: aus dem Dialog zwischen den verschiedenen Kulturen und Religionen wird nun ein gemeinsamer Trialog mit der Kunst. Glückwunsch an das Museum und seinem Team und Dank für jahrelange Gastfreundschaft!« (Maria Jonas, 22.8.2022)
»Hohe, stille, konzentrierende Räume. Große Leinwände […] mit Nichts drauf? Auch in der aktuellen Ausstellung solche Bilder: Farbfeldmalerei. Welche Spannung zu den übrigen Kunstwerken, Geschichten, Menschen, dem Leben! "Jetzt schauen wir durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht“. (1 Kor. 13,12) Ich bin dankbar, diese Spannung in der eucharistischen Gegenwart in der Kapelle umpolen zu dürfen. Das wäre doch auch ein Spielfeld für unser Museum: die soziale Plastik, die solidarische Aktion oder ein Zeichen setzendes Caritasprojekt.« (Reiner Maria Kardinal Woelki, 10.8.2022)
»Diese Audio-Präsentation einer Performance aus dem Jahr 1981 war für mich ein beeindruckendes Erlebnis. […] Die Paukenschläge waren so stark und eindringlich, dass ich sie in diesen Momenten an diesem Ort – erzbischöfliches Museum – wie ein Wachrütteln der Welt/der Menschen und ihrer Institutionen insgesamt in ihrer derzeitigen Verfassung empfinden konnte.« (Ursula Junert-Füchsel, 5.8.2022)
»Kunst Raum Klang – eine erweiterte Kunstbegegnung‘ war schon ein sehr innovatives Konzept der Kunst-Raumerfahrung in Kolumba, das selbst Kunst im besten Sinne das Wortes war. Mitmenschen, aus Diensten und Einrichtungen der Caritas, oftmals noch nie in einem Museum gewesen (wird oft als zu hochschwellig empfunden), fanden hier die Begegnung mit Kunst auf Augenhöhe. So waren z.B. Personen mit einer psychischen Erkrankung, bzw. in andauernden psychischen Krisensituation, die in einem psycho-sozialen Betreuungsverhältnis zu einem Mitarbeiter, einer Tages strukturierenden Maßnahme oder einer Freizeitgruppe stehen, Gäste in Kolumba. […] Kolumba ist ein gesellschaftliches Ereignis – auch für Mitmenschen am sogenannten Rande der Gesellschaft. (Thomas Möltgen, 4.8.2022)
»I would like to thank you again for what you provide.« (Kenzo Tokuoka, 3.6.2022)
»'Grau ist eine Kompromissfarbe a priori' (Peter Sloterdijk). Und schon waren die Gedanken bei der Findungsgeschichte des Grautons für das Kolumba. Das Graue neu denken, eben nicht als alt und marode, sondern als aufregend & inspirierend. Dieser Gedanke passt perfekt nach Köln, in das Kolumba« (Conrad Grehn, 3.5.22)
»Kolumba ist für mich Brücke zum Gestalterischen und zu Fragen der Kunst. Kolumba spiegelt, reflektiert. Kolumba verbindet Elementares und wird für mich zu einem Hafen in der Stadt. Was ich mir von Kolumba erwarte: Mehr Wumms!« (Marc Glorius, 5.3.2022)
»Manchmal träume ich davon, einen großen Ausstellungsraum mit Werken von Künstlern zu bestücken, die kaum jemand kennt, und denen endlich die Aufmerksamkeit gewidmet wird, die ihnen gebührt, wenn auch erst post mortem! Ich möchte Ihnen und Ihren Mitarbeitern ausdrücklich dafür danken, dass Sie sich immer wieder solchen Künstlern widmen und ihnen Respekt zollen, indem Sie sie in einen musealen Kontext mit Spitzenwerken alter Kunst stellen. Dabei ergeben sich oft Dialoge über die Jahrhunderte hinweg, scheinen ungeahnte Zusammenhänge auf und wird Kunst zu dem, was sie auch ausmacht: Irritation und Anregung zur eigenen Auseinandersetzung mit Gott und der Welt.« (Günter Dünkel, 7.3.2022)